Arkanoid 2 – Revenge of Doh

Es ist mal wieder Zeit für einen Arcade Klassiker. Wonderboy ist ja nun schon eine Weile her. Dieses Mal geht es um den zweiten Teil von Arkanoid mit dem Untertitel Revenge of Doh.

Am Automaten gab es zur Steuerung damals einen Drehknopf, was prima funktioniert hat. Die Ideale Eingabe am PC ist die Maus. Alles andere, wie z.B. Tastatur kann man bei dem Spiel eigentlich vergessen.

Ich habe von jeder Runde des Spiels mal einen Screenshot gemacht. Das Spiel hat 34 Runden, von denen die meisten zwei Varianten haben. Diese wählt man aus, indem man sich entscheidet, durch das linke oder rechte Tor die Runde zu verlassen, nachdem man alle Blöcke abgeräumt hat.

Die folgende Tabelle ist folgendermaßen aufgebaut:

Links sind alle Level, die man erreicht, indem man durch das linke Tor fliegt und rechts alle Level, wenn man die Runden durch das rechte Tor verlässt. Über den Bildern hab ich noch vermerkt, um welche Runde es sich handelt und durch welches Tor ich sie meistens verlasse.

Allgemein wird behauptet, dass die linken Level leichter sind aber wie man sieht, benutze ich auch gelegentlich den rechten Ausgang. Das heisst nicht, dass es immer der leichtere Weg ist, aber ich komme so am besten zu recht.

Round 1: rechts
 
Round 2: links
   
Round 3: rechts
Round 4: links
Round 5: links
Round 6: links
Round 7: links
Round 8: rechts
Round 9: links
Round 10: links
Round 11: links
Round 12: links
Round 13: rechts
Round 14: links
Round 15: rechts
Round 16: egal
Round 17: leider auch egal. Runde 18 ist furchtbar.
Round 18: rechts
Round 19: rechts
Round 20: rechts
Round 21: rechts
Round 22: links
Round 23: links
Round 24: rechts
Round 25: rechts
Round 26: links
Round 27: rechts
Round 28: rechts
Round 29: rechts
Round 30: links
Round 31: links
Round 32: rechts
Round 33:  
Round 34: egal

So, das waren alle Levels. Der Zwischengegner in Runde 17 und der Endgegner in Runde 34 sind bei diesem Spiel für meinen Geschmack gar nicht das schwerste. Die einzig wirkliche Frust-Runde ist die Nr. 18. Dort sind erst 3 Reihen mit Steinen besetzt, die jeweils mehrmals getroffen werden müssen, bevor sie für einen Moment verschwinden. Und in der Zeit muss man (auch mit ein bisschen Glück) die Kugel so lenken, dass sie sich zwischen der ersten und zweiten Reihe „fest frisst“. Ist das gelungen, kann man eigentlich nur hoffen, dass sie in der dritten Reihe einen Stein so oft trifft, dass er verschwindet.

OK, die Erklärung ist absoluter Müll, aber die Runde ist echt Scheiße und Scheiße kann ich nicht gut beschreiben. 😉 Wer sie aber mal selbst gespielt hat, weiß, was ich meine.

Hier liste ich noch kurz die verschiedenen Power-Ups auf, die man einsammeln kann:

  • B (rosa) = Die Tore öffnen sich und man kann zum nächsten Level weiter
  • C (hellgrün) = Die Kugel bleibt kleben (manchmal sehr hilfreich, wenn man gezielt etwas treffen muss)
  • D (hellblau) = Viele Kugeln
  • E (dunkelblau) = Der Schläger vergrößert sich
  • I (dunkelgrün) = Der Schläger zieht eine Art Schatten hinter sich her, mit dem man dem man auch die Kugel treffen kann
  • L (rot) = Laser (sehr effektiv wenn man schnell abräumen will; kann aber bestimmte Blöcke nicht zerstören)
  • N (grau) = Drei Kugeln; wenn eine oder zwei Kugeln verloren gehen, werden die neu generiert (sehr gutes Power-Up)
  • P (dunkelgrau) = Extraleben
  • R (schwarz) = Der Schläger wird kleiner (ekliges Teil)
  • S (orange) = Die Kugel wird langsamer
  • T (dunkelblau) = Ein zweiter Schläger erscheint neben dem ersten

Ich glaub das waren alle. Gelegentlich kommen auch noch glühende Gegenstände, welche ganz unterschiedliche Auswirkungen haben. Z.B. sehr viele Kugeln auf einmal, oder Superkugeln, die auch Blöcke zerstören, welche normalerweise nicht zerstört werden können.

Damit fürs erste mal wieder genug aus der Klassiker-Kiste. Mal schauen, ob mir noch mehr Automaten einfallen, die früher von mir mit duzenden Markstücken gefüttert wurden.

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